Kleidung auf Rechnung

Kleidung ganz leicht online bestellen - per Rechnungskauf

Der Rechnungskauf gehört ganz klar zu den Bezahlsystemen mit den meisten Pluspunkten. Nirgendwo sonst genießt man so ein sorgloses Shopping-Erlebnis. Und dafür gibt es zahlreiche Gründe.

Als Erstes ist hier die Einfachheit zu nennen. Ehe die Zahlungsfrist abgelaufen ist, muss man nichts bezahlen. Käufer haben also erst einmal genügend Gelegenheit, ihre neuen Modeartikel anzuprobieren und sich von ihrer Passgenauigkeit zu überzeugen. Wenn etwas nicht richtig sitzt, kann man es im Normalfall einfach zurückschicken.

Darüber hinaus ist beim Kauf auf Rechnung keine Weitergabe sensibler Daten erforderlich. Hier wird niemand angewiesen, seine Kontodaten weiterzugeben. Zwar werden die übermittelten Daten bei dem Großteil der Shops chiffriert und es gibt moderne Sicherheitssysteme, dennoch kann es nie eine 100%ige Sicherheit geben.

Kaum negative Aspekte bei der Bestellung auf Rechnung

Im Vergleich mit den Nachteilen anderer Bezahlmöglichkeiten sind die minimalen Nachteile beim Kauf auf Rechnung absolut zu verschmerzen. Hier empfehlen wir Ihnen lediglich, Ihre Rechnung pünktlich zu bezahlen. Vor allem Zahlungsdienstleister sind schnell beim Schicken von Mahnbescheiden.

Auch die Verfügbarkeit des Rechnungskaufs könnte als Kritikpunkt genannt werden. Erhält der Bestellende bei einer Bonitätsprüfung nämlich ein ungünstiges Resultat, wird der Kauf auf Rechnung unter Umständen nicht als Bezahlmöglichkeit angeboten.

Auswahltipps

Beim Kombinieren verschiedener Kleidungsstücke geht es vor allem um die Kontrastwirkung. Tragen Sie z. B. eine neutrale schwarze Hose und unauffällige schwarze Schuhe, haben Sie viele Möglichkeiten, mit einem bunten Hemd oder einer bunten Bluse, auf wirkungsvolle Kontraste zu setzen. Wenn hingegen Hose und Röcke schon auffällige Farben haben, sollten Sie eher zu schlichten Designs greifen, wenn es um das Oberteil und die Schuhe geht.

Auch unterschiedliche Texturen bieten Ihnen jede Menge Möglichkeiten zum Experimentieren. Wie wäre es z. B., wenn Sie eine glatte Hose aus Leder mit einer derben Strickjacke kombinieren?

Voraussetzungen für den Rechnungskauf

Bietet ein Shop den Kauf auf Rechnung an, ist das oft an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Wenn eine davon nicht erfüllt wird, wird der Rechnungskauf entweder schon beim Bestellvorgang nicht als Zahlungsmöglichkeit angezeigt oder er wird erst danach deaktiviert und die Zahlung per Vorkasse oder einer andere Vorab-Zahlungsweise verlangt.

Eine der wichtigsten Bedingungen für einen Rechnungskauf besteht darin, dass man bereits 18 Jahre alt ist. Da jüngere Personen nicht voll prozess- und geschäftsfähig sind, wird auf diesen Punkt üblicherweise genau geachtet. Auch bieten nur sehr wenige Shops Rechnungskauf an, ohne vorher eine Prüfung der Kreditwürdigkeit durchzuführen.

Weiterhin muss die Lieferanschrift im Normalfall der Rechnungsadresse entsprechen. So vermeidet der Shop-Betreiber, dass Betrüger die Rechnung einfach an Dritte senden lassen. Deshalb ist bei vielen Shops beim Rechnungskauf auch keine Lieferung an eine Packstation möglich.

Daneben begegnen einem oft noch zusätzliche Einschränkungen. Teilweise wird der Rechnungskauf zum Beispiel verweigert, wenn man unbezahlte Rechnungen bei dem Shop hat. Möglich ist hier auch eine Reduzierung des Maximalpreises in Höhe des noch nicht bezahlten Betrages.

Manchmal müssen der Bestellung auf Rechnung schon Bestellungen mit anderen Bezahlmethoden vorangegangen sein. Der Rechnungskauf wird erst bereitgestellt, wenn zuvor bereits Käufe zuverlässig mit einer anderen Bezahlmöglichkeit abgewickelt wurden. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Bestellsumme unter einem festgelegten Maximalbetrag liegen muss. Der ist entweder fix oder von den Ergebnissen der Bonitätsprüfung abhängig.

Was ist ein Zahlungsdienstleister?

Die meisten Shops verlassen sich auf eine Prüfung des Zahlungsverhaltens ihrer Käufer. So stellen sie sicher, dass sie später nicht auf ihren Kosten sitzen bleiben. Da das aber kosten- und zeitaufwendig ist, wird sie meistens an spezielle Zahlungsdienstleister abgegeben, die sich um alles kümmern, inklusive der Rechnungsbegleichung.

Dass ein Zahlungsdienstleister beteiligt ist, erkennt der Kunde an Bezahloptionen wie "Rechnungskauf über BillPay" oder "Rechnungskauf über Klarna". Auf den Ablauf des Bestellprozesses im Shop hat dies zunächst einmal keine so großen Auswirkungen. In der Regel müssen nur einige zusätzliche Daten wie Ihr Geburtsdatum angegeben und unter Umständen zusätzlich die Geschäftsbedingungen des Dienstleisters bestätigt werden. Zu den wichtigsten Anbietern zählen Paymorrow, BillPay PayPal Plus, Klarna und Payolution.

Bei der Rechnungsstellung und der Bezahlung gibt es allerdings schon Abweichungen. Hier zahlt man den Rechnungsbetrag an den Zahlungsdienstleister und nicht an den Shop-Betreiber. Oft versendet der Zahlungsdienstleister auch das Rechnungsschreiben, sodass Rechnung und Ware hin und wieder getrennt ankommen.

Bei Rücksendungen sollten Sie außerdem immer den Service des Shops in Kenntnis setzen. Manchmal bekommen Sie den Betrag für zurückgesandte Artikel nämlich erst später zurück. Hier müssen Sie bei Teilrücksendungen zuerst den vollen Rechnungsbetrag bezahlen.

Was Sie über das Zahlungsziel wissen müssen

Wir bieten Ihnen eine unkompliziert zu bedienende Filterfunktion, mit dem Sie die Shops ganz leicht nach den gewünschten Zahlungsfristen sortieren können. Hier entdeckt man nämlich mitunter erhebliche Unterschiede. Während manche Shop-Betreiber 2 Wochen bieten, fordern andere das Geld sofort. Wieder andere geben einen Monat und mehr Zeit.

Beachten Sie auch, dass Widerrufsrecht und Zahlungsziel nicht in jedem Fall identisch sein müssen. So kann es zum Beispiel sein, dass Sie zwar eine verlängerte Rückgabemöglichkeit von 30 Tagen, aber dennoch eine Zahlungsfrist von 14 Tagen haben. Selbst wenn Sie Ihre Modeartikel also kurz vor Ende der Frist zurücksenden können, müssen Die Sie nach 2 Wochen dennoch erst einmal bezahlen. Sonst erhalten Sie vom Zahlungsdienstleister einen Mahnbescheid und müssen die Mahngebühren entrichten. Aus diesem Grund nutzen Sie Ihre Widerrufsmöglichkeit idealerweise vor Ablauf des Zahlungsziels.

Alternative Bezahlmöglichkeiten

Die Bezahlung per Rechnung ist ohne Frage zu den einfachsten Bezahlmöglichkeiten zu zählen. Das lässt sich schon vorab sagen. Es kann aber immer mal sein, dass man wegen fehlender Bonität oder aus anderen Gründen alternative Bezahlmöglichkeiten in Anspruch nehmen muss. Auch in dieser Situation stehen Ihnen bei den Shops zahlreiche Varianten mit ihren jeweiligen Vorzügen zur Verfügung.

Gern genommen wird zum Beispiel die Lastschrift, die unkompliziert und schnell funktioniert. Hier müssen Sie sich nicht um die Einhaltung von Fristen kümmern. Weiterhin können Buchungsvorgänge noch bis zu 6 Wochen später annulliert werden. Auch die Vielseitigkeit überzeugt. Sie können das Lastschriftverfahren über Ländergrenzen hinaus innerhalb des SEPA-Zahlungsraums nutzen. Es muss bei dieser Bezahlmöglichkeit aber jederzeit genug Deckung bzw. Dispo vorhanden sein. Im Falle einer Rückbuchung aufgrund mangelnder Zahlungsfähigkeit werden Rücklastschriftgebühren erhoben.

Auch PayPal wird von nicht wenigen Nutzern gern genutzt. Ein Vorteil ist hier z. B., dass der Shop-Betreiber sein Geld umgehend erhält, auch wenn der Betrag noch nicht vom Konto des Kunden abgezogen wurde. Deshalb werden die Warenlieferungen in der Regel schneller verschickt. Weiterhin findet man hier den PayPal-Käuferschutz und man kann das System sowohl im In- als auch im Ausland ohne Probleme verwenden. Ein Negativaspekt besteht allerdings daran, dass PayPal-Nutzer nicht selten von Phishing-Angriffen betroffen sind.

So funktionieren Widerruf und Warenrücksendung

Da den Paketen in der Regel ein Retourenschein beigelegt ist, ist das Zurückschicken in der Regel nicht kompliziert. Kleben Sie ihn einfach auf das Paket und geben Sie ihn beim Versanddienstleister ab.

Hinweis: Um Mahnungen zu vermeiden, senden Sie das Produkt nach einem Widerruf so schnellstmöglich wie möglich zurück und warten Sie nicht bis zum Ende der Widerrufsfrist. Mitunter kommt es nämlich vor, dass der Shop den Eingang der Retoure nicht früh genug an den Zahlungsdienstleister meldet.